Wie sollten Senioren in Corona-Zeiten einkaufen?

Der Einkauf stellt Senioren in diesen schwierigen Zeiten der Corona-Krise nicht selten vor Probleme.

Eigentlich sollen sie das Haus nicht verlassen, um sich vor einer möglichen Ansteckung mit dem Virus bestmöglich zu schützen. Wenn es aber keine Verwandten oder Nachbarn gibt, die unterstützend eingreifen, bleibt vielen nichts anderes übrig, als selbst vor die Türe zu gehen. Und einige wollen einfach nicht nur daheim sitzen, sondern wenigstens etwas Abwechslung durch einen Einkauf in ihren Tagesablauf bringen.

Einige Ratschläge hat der Senioren-Ratgeber der deutschen Apotheken Umschau zusammengestellt.

Tipps für den Einkauf

  • Einkaufszettel: Damit der Einkauf schneller geht. Bei Geschäften, die nur eine begrenzte Anzahl von Kunden einlassen dürfen, ist es auch den anderen gegenüber fair, nicht stundenlang zu brauchen und sie auf der Straße warten zu lassen.
  • Nicht täglich, sondern so selten wie möglich einen Einkauf planen. Da stellt sich natürlich die Frage, wieviel kann auf einmal nach Hause geschleppt werden. Für Hamsterkäufe gibt es aber keinen Grund, es ist genug für alle da.
  • Vorbestellungen, wo es möglich ist: Das ist nochmals besser als der Einkaufszettel! Denn in diesem Fall kann der Geschäftsbesuch auf eine kurze Abholung reduziert werden.
  • Lieferdienste nutzen: Viele kleine Nahversorger haben in den letzten Wochen Lieferdienste installiert. Es gibt ganz wunderbare Plattformen, um zum Beispiel bei den Bauern der Region einzukaufen und sich dann alles – oftmals gratis – zustellen zu lassen.

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Eindeutig im Nachteil sind nun jene Geschäfte, egal aus welcher Branche, die keine aktuelle Webseite haben, die Implementierung eines Onlineshops verabsäumt haben oder in den sozialen Netzwerken nicht präsent sind. Aber zu spät ist es noch nicht. Profis helfen, auch in dieser Zeit bei Ihren Kunden zu bleiben. Und die Gruppe der Senioren ist nun weit mehr online unterwegs als vor der Corona-Krise.